Montag, 29. September 2014

Post Arrival Orientation oder VB mal anders



Hallo ihr lieben.

Am letzten Wochenende also vom 26 -28 September hatte ich meine Post Arrival Orentation von AFS.

Los ging es am Freitag Traci (meine Gastmutter) hat mich eher aus der Schule abgeholt um rechtzeitig da zu sein und wir sind dann fast 2 Stunden mit dem Auto nach Cornwall gefahren.
Dort angekommen war noch niemand da, weil Traci bei AFS freiwillig arbeitet mussten wir einige Sachen vorbereiten.
Da unser Camp in einem echten Sommercamp wie man es aus den Filmen kennt, stattfand war es mitten im nirgendwo was aber nicht schlecht war, da wir Austausschüler so ohne Beeinflussung von Handy, Internet oder TV reden konnten.

Als alle angekommen waren fing auch unser Programm an es war eine Gesprächsrunde über Kultur und Kultur Unterschiede.
Diese Themen zogen sich ganze Wochenende, sowie auch Themen wie Probleme Zuhause und in den Gastfamilien.
Aber es war natürlich nicht nur ernst, wir sind gewandert, haben eine Art Vertrauensübung gemacht und haben viel von Zuhause erzählt.
Einige der Leute kannte ich schon da ich zusammen mit Ihnen angekommen war,aber es waren auch welche die erst im September angekommen sind.

Es sind in meinem Komitee folgende Länder vertreten:Spanien,Italien,Schweiz, Mazedonien,Norwegen,Finnland,Deutschland,Chile,China,Japan,
Thailand,Australien,Grönland und Österreich.

Wir haben an sich eine ganz gute Gruppe die gut zusammen hält. Außerdem, haben wir einige Returnees die uns auch bei einigen Problemen geholfen haben.

Also ein ganz erfolgreiches Wochenende.

Entschuldigt nochmal ,dass ich so wenig schreibe.
Außerdem wollte ich noch anmerken ,dass es relativ schwierig ist sich den Kopf über Kommas zu zerbrechen , wenn man den ganzen Tag nur englisch spricht.

Alles gute,

Alicia







Dienstag, 16. September 2014

Die Schule

Auditorium

Hallo :),
An sich ist die Warrior Run High School wie jedere andere Schule in Deutschland.
Es gibt Leherer,es gibt Schüler und es gibt verschiedene Klassenräume die verschiedene Fächer verbergen.
Aber das war es dann auch schon mit den Gemeinsamkeiten mit den Deutschen Schulen denn hier ist alles andere komplett anders !

Die größten Unterschiede
Man hat hier Kurse mit Leuten aus allen Jahrgängen gemischt das heisst , dass man manchmal in Kursen ist die sonst nur von 9 Klässlern belegt wird.
Ein weiterer grosser Unterschied ist , dass die Lehrer fast alle in den 25er-35er Jahre sind.
Ausserdem hat jeder Lehrer seinen eigenen Klassenraum sodass man stündlich seinen Klassenraum des Lehrers wegen wechseln muss.

Lehrer
Wenn man schon beim Thema Lehrer ist sollte man anmerken das jeder Lehrer hier eine eigene Webseite hat ,die mit der Schulwebseite verlinkt ist. Dort findet man Daten für kommende Klassenarbeiten,Abgaben für Projekte und Ankündigungen für die verschiedenen Kurse.
Diese Seiten werden dauernd aktualisiert und es ist GEWÜNSCHT den Lehrern Fragen per Mail zu schicken.

Benotung
Da Fragen nicht ohne Aufgaben auskommen gibt es hier mehr Hausaufgaben die alle benotet werden auserdem Tests und Klassenarbeiten und mündliche Mitarbeit.
Damit die Eltern die Fortschritte ihrer Kinder auch sehen können gibt es die sogenannte Power School eine Webseite auf der man  Noten abrufen kann. 
Natürlich nur mit Passwort.

Faecher
Da meine Schule relativ klein ist dachte ich eigentlich das , dass Fächerangebot nicht so toll sein würde aber weit gefehlt , denn es gibt hier so viele Fächer das echt für jeden was dabei ist.
Ich denke der grosse Unterschied ist ,dass man sich hier auf die eigene Zukunft direkt vorbereitet und nicht oberflächlich die allgemeinen dinge bespricht.

Schulstolz
Ein Punkt der mir immer und immer wieder gesagt wurde bevor ich hier war ist das es in den USA ein sehr grossen Schulstolz/School Spirit gibt. 
Und ich muss sagen es stimmt. 
Der School Spirit wird hier GROSS geschrieben.
Da ich im Feldhockeyteam bin wurde ich relativ schnell in die Gemeinschaft aufgenommen.
Es ist einfach unglaublich wie viele Schüler hier Schul T-Shirts tragen besonders wenn ein Footballspiel ansteht (Was im Moment jeden Freitag der fall ist).
Alles ist in den Schulfarben Blau und Weiß getaucht (Die Schalker wuerden sich freuen)
selbst die Spinde der Footballspieler sind dekoriert ausserdem wird das Team immer gross gefeiert.
Gang mit Spinden

Spinde
Jeder hier hat hier seinen eigenen Spind mit Kombination,welcher sich für ungeübte und Ausländer nie und ich betone NIE öffnen läst.
Ich bin in meiner ersten Woche gefühlte 100 mal zu den verschiedensten Lehrern gerannt damit sie meinen Spind öffnen.
Nach 6 Tagen hatten die Sekretärinnen genug und gaben mir einen anderen Spind mit Schlüssel.
Was sehr gut ist denn diese Kombinationsschlösser treiben einen in den Wahnsinn

NeueMedien 
Ein sehr grosser Unterschied zum deutschen Schulsystem ist dass der gesamte Unterricht mit den "neuen" Medien gehalten wird.
Sprich : White Boards + Beamer in jedem Raum , Laptops ,Chromebooks und Pcs sind in jedem Raum erhältlich denn der Lehrer benutzt diese.
In der Bücherei kann man in den wenigen Freistunden die man hat sich ein Chroombook ausleihen um zu surfen und Hausaufgaben zu machen.
Ausserdem gibt es hier einen Scanner in derBücherei 
Und die Schulwebseite wird täglich aktuallisiert.

Recht und Ordnung

Jedem Lehrer ,muss man am Anfang des Schuljahrs einen Vertrag unterschreiben der besagt das man sich an die regeln hält ansonsten ist man sich bewusst das man Suspendiert wird oder Nachsitzen muss.
Außerdem sagen sie nicht nur das diese Strafen passieren sie ziehen es einfach durch und machen kurze 15.
Ich denke hier geht es darum so geordnet zu.

Im großen und ganzen gefällt mir die Schule sehr sehr gut 

Ich werde noch einige Bilder hier einfügen damit ihr sieht wie meine Schule so aussieht

Ein Zeichen des Schul Spirits


Madame Snows Raum (Franzoesisch)

Profe Delanys Raum (Achtet auf die Piniatas)

Profe Delanys Raum (Spanisch)




Typisch Amerikanisch die Flagge

Eingangsbereich in der Bibliothek 


Die Buecherei



Und falls es jemanden interessiert meine Fächer in der Schule sind
Soziologie
Business Mathe
Spanisch
Französisch 
Welt Kulturen 
Sport & Entertainment Marketing

Falls ihr fragen zur Schule hat schreibt einfach einen Kommentar 

Alles Liebe 
Alicia

Die ersten Wochen

Ihr lieben,
Es tut mir so leid das ich in den letzten drei Wochen nicht geschrieben habe aber mein Terminplan war gefühlt so voll wie der von Angela Merkel.
Aber genug davon...

Der Flug und die Ankunft in New York City

Am 14.8.2014 begann meine Reise am Düsseldorfer Flughafen. Zum Glück wär der Abschied nicht so schwer wie gedacht und ich bin zuerst einmal nach Frankfurt geflogen zum Glück waren andere Austausschüler auch da sodass es nicht zu schlimm wurde.
Nach dem kurzen Flug nach Frankfurt ging es dann zum Gate wo auch andere PPP'ler und AFS'ler waren  kurz darauf ging es dann in den A380. 
Leider saß ich mit niemanden von den PPP Leuten zusammen aber zum Glück gab es ein gutes Film Angebot.


LH400 , Die A380 die mich nach New York gebracht hat


Nochmal die A380 :D


Warten auf den Einstieg ins Flugzeug


Nach 8 Stunden Flug waren wir endlich in New York gelandet.
Und wenn man New Yorks Skyline zum ersten mal sieht hat man echt Gänsehaut es ist einfach unglaublich die Gebäude (wenn auch nur aus der Ferne) die man sonst nur aus Film und Fernsehen kennt in echt zu sehen.

New York beim Landeanflug

Dann ging es in das Gebäude des JFK Flughafens und der Horror meiner gesamten Reise die Imigration ganz ehrlich man hat da gefühlte 25 Jahre gestanden (Was übrigens echt unschön ist wenn man einen schweren Rucksack hat) und es stimmt die Beamten (zumindest) meiner war unfreundlich und echt mies gelaunt. Zum Glück ging der Prozess schnell von dannen und mein Gepäck stand auch schon bereit.


Kurz darauf ging es wieder ans warten , denn der Bus der meine Gruppe zum Hotel bringen sollte war nämlich noch nicht da.

Warten auf den Bus


Immer noch warten im JFK Flughafen



Nachdem der Bus endlich da war hatten wir eine kurze Pause in einem Hotel wo wir etwas zu Essen bekamen.

Kurz darauf kamen die Busfahrer die uns in unsere Regionen bringen sollten in meinem Bus waren um die 25 Hopees aus allen Teilen der Erde.

New York *-*
Nach 4 Stunden Fahrt waren wir dann endlich in Harrisburg angekommen.

Da meine Gastmutter Traci freiwillig bei AFS hilft habe ich die schon in Harrisburg im Hotel getroffen.
Da wir die Nacht in einem Hotel verbrachten teilte ich mir mein Zimmer mit Mikayla (Australien) & Nur (Thailand) und mit Traci.

Ich,Nur und Mikayla

Am nächsten Tag hatten wir unser Orientations Camp dort wurde uns erklärt welche Regeln es gibt und worauf wir achten sollen.Und es gab die erste Amerikanische Fast Food Begegnung es gab Pizza die hier übrigens ganz anders schmeckt als in Deutschland !

Hier fand unsere Orientation statt

Die Frau im Blauen Shirt ist meine Gastmutter Traci :D

Ohne Worte


Danach ging es endlich nachhause die ersten Tage waren nicht soooo ereignisreich ,denn wir hatten nicht viel zutun und dann startete auch schon die Schule.

Zur Schule werde ich einen eigenen Post machen da es viel zu viel dazu zu erklären gibt.

Nochmals Entschuldigung das bis jetzt nichts kam

Alles liebe 
Alicia